Am Mittwoch, den 19. Dezember 2018 besuchte Bischof Rheinberger die Kirchengemeinde Naila. Er diente mit dem Wort aus Lukas 1, Verse 43 und 44 - „und woher kommt mir das, dass die Mutter meines Herrn zu mir kommt….“.
Bischof Rheinberger wies auf die Schnell-Lebigkeit unserer Zeit hin. Wenn das Jahr für uns zu schnell vergangen ist, packen wir oft zu viel hinein. Bei Gott dürfen wir sein, wie wir sind. Er möchte uns sagen: „Ich bringe dich ans Glaubensziel.“ Wir sind beim lieben Gott willkommen.
Den Kernpunkt des Gottesdienstes bildete die Ankündigung der Geburt Jesu. Die Jungfrau Maria war demütig und tief gläubig. Sie konnte nicht alles verstehen, aber sie glaubte und war treu bis zuletzt, bis unter das Kreuz Jesu. Auch wir sollten mehr vom Dienergeist durchdrungen sein.
Die Menschwerdung Gottes wird von manchen angezweifelt. Wir dürfen uns den Glauben nicht rauben lassen! Wer in Christus nur einen Wunderheiler sieht, geht am wahren Glauben vorbei. So wird Gott auch in der heutigen Zeit die Gemeinden vollenden, auch wenn wir sagen: „wie soll das zugehen“.
Zur weiteren Wortverkündigung wurden Priester Thomas Richter und Priester Heiko Fierenz aufgerufen. Nach dem Heiligen Abendmahl und dem Schluss-Segen verabschiedete sich der Bischof mit allen anwesenden Vorstehern von den Geschwistern. Für die Gemeinde Naila war der Gottesdienst eine besondere Freude in der Vorweihnachtszeit.
AJ