Unter diesem Motto stand die erste Konfirmandenstunde 2018, die für den Bezirk Hof/Saale in der Gemeinde Bayreuth stattfand. Dazu waren die Konfirmanden und Konfirmandinnen mit ihren Eltern und Lehrkräften des Konfirmandenunterrichts eingeladen.
Ab dem Jahr 2019 gibt es die neue Regelung, dass die Konfirmanden im Jahr ihrer Konfirmation das 14. Lebensjahr bis zum Jahresende vollendet haben sollen. Bisher war der Stichtag 30.6. Darüber hinaus ist es Bezirksapostel Michael Ehrich wichtig, dass die Bedeutung der Konfirmation, die Inhalte und Ziele des Konfirmandenunterrichts einheitlich in allen Kirchenbezirken und Kirchengemeinden vermittelt werden. Daher hatte er angeregt, die erste Konfirmandenstunde auf Bezirksebene durchführen zu lassen.
Für den Kirchenbezirk Hof/Saale fand diese erste Konfirmadenstunde im Kirchengebäude der Gemeinde Bayreuth statt. Bezirksältester Michael Martin begrüßte die Versammelten und führte durch die Stunde. Die Konfirmandinnen und Konfirmanden des Jahres 2019 erhielten ihr Schülerheft und den Katechismus „Fragen und Antworten“ (KNK F&A). Mit einer Präsentation wurde ein Überblick über die Ziele und Inhalte des nun beginnenden Konfirmandenunterrichts gegeben. Dazu stellte Bezirksältester Martin zu Beginn das Konfirmationsgelübde vor und ließ es alle gemeinsam aufsagen.
Anschließend erläuterte er, dass der Konfirmandenunterricht eine Vorbereitungszeit ist. Jeder der Unterrichtsteilnehmer kann sich dabei einbringen und mitgestalten. Die Konfirmandinnen und Konfirmanden sowie die Lehrkräfte konnten sich in diesem Zusammenhang kurz vorstellen und auch ihre Erwartungen an den Unterricht und die Beteiligten nennen. Neben der dabei notwendigen gegenseitigen Rücksichtnahme und dem Teamgedanken wurden ebenso das Bestreben hervorgehoben, auch hierbei "gemeinsam sicher ans Ziel" zu gelangen. Ebenso wurden die Voraussetzungen zur Konfirmation aufgezeigt.
Nach einigen organisatorischen Hinweisen und dem Ausblick auf die nach der Konfirmation liegende Jugendzeit wurde mit dem Wunsch, dass alle Beteiligten reichen Segen erleben dürfen, dieses Zusammensein mit einem Gebet beendet.
Wir wünschen den Konfirmandinnen und Konfirmanden, dass sie aus Überzeugung sagen können: Ja, auch ich will.
TR/BS